Chanson. Fremde Engel

Maria Porten
Chanson. Fremde Engel, 2002/2004/2008


Text: Franz Hodjak



Fassung für Vokalquartett SATB, Blfl, Vle, Vc, Kl, Perc, Elektronik

(2002, für Ruth Keller zum 70. Geburtstag)
Uraufführung am 30.8.2003, Zürich Wollishofen, Kirchgemeindehaus
Claudia Dieterle (S), Eva Nievergelt (A), Javier Hagen (T), Norbert Günther (B)
Astrid Knöchlein (Blfl), David Newman (Vl), Edit Hajdu-Irmay (Vc)
Barb Wagner (Kl), Katsunobu Hiraki (Perc), Pius Morger (El)
Jürg Henneberger (Ltg)

Fassung für Solosopran, Vokalquartett SATB, Blfl, Vc, Orgel
(2004)
Uraufführung am 2.12.2004, Zürich, St. Jakob
Eriko Makino Grögler (S), Claudia Dieterle (S)
Daniel Zellweger (A), Christophe Gindraux (T)
Stefano Kunz-Anoff (B), Astrid Knöchlein (Blfl)
Moritz Müllenbach (Vc), Andreas Schönenberger (Org)

Fassung für Solosopran, Vokalquartett SATB, Blfl, Vc, Celesta
(2008, eingespielt auf CD)
Eva Nievergelt (S), Luz Riveros (S), Andrea del Favero (A)
Javier Hagen (T), Michael Mrosek (B)
Alena Cherny (Celesta), Isabelle Gichtbrock (Blfl)
Thomas Grossenbacher (Vc), Paul Wegman Taylor (Ltg)

Fassung für Solostimme S, Streichquintett (V, V, Vl, Vc, Kb) und Orgel
(o.J.)

Fassung für Solostimme S, Vc, Kl

Uraufführung am 22.4.2005, Zürich Wollishofen, Staubstrasse
Eriko Makino Grögler (S)
Andreas Schaerer (Vc)
Peter Freitag (Kl)




Dauer
4m






CD-Einspielung
der
Fassung
für Solosopran, Vokalquartett SATB, Blfl, Vc, Celesta
Maria Porten - Es war einst ein Paradies
VDE Gallo CD 1252
mit
Eva Nievergelt (S), Luz Riveros (S), Andrea del Favero (A)
Javier Hagen (T), Michael Mrosek (B)
Alena Cherny (Celesta), Isabelle Gichtbrock (Blfl)
Thomas Grossenbacher (Vc), Paul Wegman Taylor (Ltg)






Werkkommentar

Seltsame Gestalten, die einstigen Lichtgeschöpfe Gottes, gehen umher, wartend und hoffend, ohne zu wissen, worauf. Sie gehen auf zwei linken Beinen und tragen eine Botschaft mit sich, die niemand lesen kann. Ein Ensemble aus verschiedenen Stimmen und Instrumenten folgt ihnen in ständig wiederholten Fünk-Takt-Gruppen, deren Linien manchmal von Pausen durchschnitten sind wie ein mittelalterlicher Hoquetus. Nur der Altus steht still am Rand und beschreibt, was er sieht. Bald ist der Spuk verschwunden, die Elemente verdichten sich immer mehr, bleiben schliesslich stehen und brechen ab, uns ratlos zurücklassend.

(M. Porten)







Partitur
ZU ERGÄNZEN

















Programmheft und Flyer der Uraufführung der Fassung von 2003







Plakat der Uraufführung der Fassung von 2004 (Advent der Tiere)











Programmblatt der Uraufführung der Trio-Fassung 2005












Impressionen von den Aufnahmesessions
im Aufnahmestudio des Schweizer Radios DRS in Zürich
06/2008